Hier schreib ich einfach mal meine Gedanken und Gefühle hin, halt in Form von Kurzgeschichten. Die Namen hab ich geändert, die beteiligten wissen es aber trotzdem glaub ich, wenn sie das lesen würden. Es ist aber das Ende von dieser 1. Story nicht wirklich so. Es ist nur das, was ich fühle. Nicht das, was ich je machen würde. Nummer 1: Why?! Ich weiß dass ich überreagiert habe. Aber ... Heute war einfach nur ein beschissener Tag. Zuerst hab ich es geschafft, mir bei jedem Schritt wehzutun. Okay. Solche Tage hab ich öfters mal. Aber so einen wie heute noch nie. Der Streit mit Yve und dann noch der mit Steinchen. Okay, bei Yve hab ich wohl wirklich überreagiert. Aber bei Steinche… ich weiß es nicht. Ich kann nicht aufhören, daran zu denken. Unaufhörlich fließen meine Tränen. Ich weiß noch nicht mal ob sie überhaupt gemerkt hat, wie sehr sie mich mit ihren Worten verletzt hatte. Ja, vermutlich hatte ich überreagiert. Aber wieso konnte ich dann nicht aufhören zu weinen? Warum?! Warum hatte sie das geschrieben?! Ach, wenn ich nur nicht gefragt hätte, wie sie meine gezeichneten Augen findet. Wir wären nie auf dieses Thema gekommen. Und es wäre nie passiert. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch. Ein Spruch von ihr, sie hatte es im Streit mit einer Katze gesagt, Reiß mir doch gleich das Herz heraus! Er passte gerade sehr gut. Ich zeichnete Wild vor mich hin, merkte gar nicht, was ich da überhaupt zeichnete. Es war ein Mädchen, es sah mir erschreckend ähnlich. Es trug ein weites, grausilbernes Nachthemd, das bis zu den Knöcheln reichte. Ihre Augen ... Aus ihnen tropften schon lange keine Tränen mehr, sondern Blut. Und an der Stelle, wo ihr Herz hätte sein sollen ... Klaffte ein riesiges Loch. Ich hatte vor Wut mit dem Bleistift durchgestochen. Blutstropfen klebten an ihrem Kleid. Sie sah so unglaublich traurig aus. Ich ging noch schnell aufs Klo und als ich in den Spiegel sah, erschrak ich. Blutverweinte Augen blickten mich an und ein Mädchen, das genau so aussah wie ich, griff sich an die Brust, wo ein großes Loch klaffte. Als ich in mein Zimmer kam, sah ich am Boden ein Herz liegen. Mein Herz. Geschockt fiel ich um. Ich würde nie mehr aus dem Koma Erwachen.
Nothing is like in books ... It hurts more than in books,but ...it works. ...Doesn't it? Why? Why?! WHY?!?!?!
Butterfly fly away Strömender Regen prasselt an mein Fenster, es ist Nacht, kein einziger Lichtstrahl dringt in mein Zimmer. Es passt gut zu meiner Stimmung. Verzweifelt schluchze ich auf: "Warum?!" Ja. Ich habe überreagiert, vermutlich. Aber wieso tut es dann so weh? Ich würde alles für sie aufgeben. Selbst mein Leben. Wenn sie mich fragen würde: "Was ist dir wichtiger: dein Leben oder meines?", ich würde ohne zu zögern antworten. "Deines." Doch ich weiß auch, dass sie das niemals tun würde. Für sie bin ich zwar wichtig, aber ... So etwas würde sie nie tun. Ja, vielleicht für ihren Freund, aber nicht für mich. Sie versteht es einfach nicht. Ich bin nicht in sie verliebt, nein, aber sie ist ... einfach alles für mich. Ohne sie könnte ich nicht leben. Plötzlich erscheint in meinem Zimmer eine dunkle, unheimliche Gestalt. "Wo ist sie?", fragt er leise. "Wer?", antworte ich zitternd. "Deine Freundin. Sie hat sich in den Tod gestürzt, um ihren Freund zu retten.", sagt er. "Und ich muss sie holen. Mir wurde gesagt, nur du weißt, wo sie ist." Was? Nein! Sie durfte nicht tot sein! "Lass sie leben! Bitte.", flüstere ich zittrig. "Aber was gibst du mir dafür?", will er wissen. "Mein-mein Leben.", bringe ich weinend hervor. "Das Lebens eines Engels für das eines ganz normalen Mädchens? Also gut. Es ist auf jeden Fall kein schlechter Tausch.", sagt er. Er verschwindet kurz und als ich in den Spiegel sehe, erblicke ich ihn, wie er ein totes Mädchen aufhebt und mit ihm in ihr Haus fliegt. Es ist tatsächlich meine beste Freundin. Ihr Körper hängt schlaff herunter. Er legt sie in ihr Bett und plötzlich normalisiert sich ihre Atmung wieder. Sie schlägt die Augen auf und fragt erschrocken: "Wer bist du?" "Ich bin der Tod. Aber nicht du wirst heute sterben.", antwortet er röchelnd. Dann verschwindet er und einen Augenblick später steht er wirklich vor mir. "Noch irgendwelche letzten Wünsche?", fragt er höhnisch. "J-ja. Dürfte ich ihnen noch Briefe schreiben? Abschiedsbriefe?", bitte ich zögerlich. "Also gut. Du hast eine Stunde.", sagt er und ist auf einmal weg. Ich setze mich an meinen Schreibtisch und fange an zu schreiben. An meine Freunde aus dem Internet eine Mail. An meine Verwandten und Freunde im echten Leben einen Brief. Dann, ich habe noch eine Viertelstunde, sind alle bis auf einen geschrieben. Der von meiner besten Freundin, die eigntlich tot sein müsste. "Liebe Deathwing. Du hast mich gestern sehr verletzt, aber ich bin immer noch bereit, alles für dich aufzugeben. Du hast es nie verstanden. Ich weiß nicht, ob du es jetzt verstehst. Der Tod ist zu mir gekommen und hat nach dir gefragt. Er sagte, du seist in den Tod gestürzt, für deinen Freund. Ich bat ihn, mich anstatt deiner zu nehmen. Er hat eingewilligt. Ich liebe dich, wie eine Schwester. Ich kann es nicht beschreiben, du bist das Wichtigste in meinem Leben. Ich hoffe du vergisst mich nicht. Deine Lilith, dein persönlicher Schutzengel" Ich versiegele ihn, dann lege ich sie fein säuberlich auf einen Stapel, unter diesem ist eine Zeichnung. Zwei mit Bleistift gezeichnete Flügel. Es sind meine. Der Tod kommt und ich muss mich in mein Bett legen. Er nimmt meine Seele, mein Tod ist zum Glück schmerzlos. Ich, also meine Seele, folge ihm. Doch als er mich in das Licht führen will, sage ich bestimmt: "Nein. Ich möchte wissen, wie sie reagiert. Außerdem muss ich sie beschützen. Ich bin ein Engel, schon vergessen? Ihr Schutzengel." Ich drehe mich um und verschwinde in einem eisblauen Glitzern. Eine Sekunde später tauche ich in ihrem Zimmer auf. "Schlaf gut, Deathwing. Von nun an, kann ich dich immer beschützen, dein ganzes Leben lang.", flüstere ich. Ich breite meine Flügel über sie aus, doch sie sind nicht mehr weiß, sondern rabenschwarz. Ich weiß auch ganz genau, wie mein Herz aussieht, wenn ich nachschauen würde: gebrochen und viel zu oft wieder schlampig zusammen geflickt.
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Oh Lil!!! Wenn man den Hintergrund dazu kennt - ich kann nur sagen: verzeih mir bitte tausendmal!!!!!! Hab dich sooooooooooooooo lieb *fest an mich drück und knuddel* Die sind echt traurig, aber verdammt nochmal gut geschrieben! Ich hatte ne richtige gänsehaut!!
Danke und klar, ich verzeih dir doch alles! 10 000 000 Millionen mal, wenns sein muss xD! Ja, ich weiß, ich hatte auch eine, als ich sie mir wieder durchgelesen hab ...
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Just a sorry, nothing more! Nur ein einziges Mal. Nur einmal eine Entschuldigung von ihr. Aber nein, dass bekam sie nicht auf die Reihe. Ich würde mein Leben für sie geben, aber sie? Sie warf es achtlos weg! Verbrachte ihre Zeit lieber mit ihren Freundinnen oder ihrem Freund. Für mich hatte sie keine Zeit mehr. Und dann behauptete sie auch noch, ohne mit der Wimper zu zucken, dass SIE nicht schuld daran war, dass ich ihr die Freundschaft aufkündugte. Nein, sie hatte mich ja eh nur die ganze Nacht lang bis um fünf Uhr morgens zum Heulen gebracht, mich wünschen lassen, tot zu sein. Und dann hatte sie sich am nächsten Tag, am Abend wieder gemeldet und getan, als ob nichts wäre. Als ich ihr sagte, dass ich so lang geweint habe, hat sie bloß gefragt, was ich gerade mache. Ich interessiere sie doch überhaupt nicht!!! Wieso habe ich immer nur so viel Pech?! Mein Schwarm hat eine Freundin, mein ehemaliger bester Freund ignoriert mich und meiner besten Freundin bin ich egal. Wieso?! Warum muss das sein?! WARUM????!!!!!! Soll ich es wirklich tun? Einfach das Fenster aufmachen und rausklettern - das habe ich doch schon oft getan! Allerdings war ich da im Erdgeschoss und nicht im 2. Stock. Aber nein. Ich könnte meiner Familie und vor allem einer sehr guten Freundin aus dem Internet, das nicht antun. Also lebe ich weiter, nur für diese eine Person, lebe ich noch. Danke, dass es dich gibt!!!, denke ich.
// ich denke, diese Person weiß, wer mit Yve gemeint ist ;-)
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// Dieser Text ist meiner besten Freundin Rosé gewidmet, aber ich glaube nicht, dass sie es sich jemals durchliest ...
Living a lie Ich liebe sie, wie eine Schwester, mehr als das. Sie ist das Wichtigste in meinem Leben, wird es immer sein. Doch nun muss ich sie anlügen. Kann ihr nicht die Wahrheit sagen, denn sie ist mir wichtiger als mein eigenes Leben. Ich will sie nicht verlieren, aber genau das tue ich, wenn ich ihr weiterhin die Wahrheit sage. Ich will nicht länger streiten. Ich tue so, als würde mich ihre Hestias Gabe wirkklich interessieren oder ihr Lied, 7 Devils Hört sich ja an wie die 7 Sünden, fällt mir auf. Währenddessen laufen mir die Tränen über's Gesicht, die sie nie sehen wird, schließlich schreiben wir nur über Skype, sehen uns nicht persönlich. Vermutlich auch besser so, wenn wir uns sehen würden, könnte ich mich sicherlich nicht so gut zusammenreißen was ich sage. Und sie würde meine Tränen sehen, doch gerade die möchte ich vor ihr verbergen. Broken heart, ein Lied von From Dawn to Fall, höre ich mir auf Youtube an. Sie hat gesagt, man könnte die Gefühle für ihren Freund und die für mich nicht vergleichen. Warum kann ich es dann? Warum?! Ich bin es schon fast gewohnt, dass mir Schlechtes widerfährt. Ich hatte nie Freunde und als es sich gebessert hat, sind wir umgezogen. Als ich es dort endlich geschafft habe, neue Freunde zu finden, mussten natürlich schon die Sommerferien anfangen und bald beginnt die 3. Klasse Gymnasium, wo unsere kleine Dreiergruppe entzwei gerissen wird. Und nun droht auch noch der Verlust von meiner besten Freundin. Mein einziger bester Freund ignoriert mich seit zwei Jahren. Oder dreien. Mein Schwarm hat eine Freundin. Hatte ich einmal das perfekte Lager gefunden, wurde es zerstört, wir/Rosé/früherer bester Freund wollte/n nicht mehr hingehen oder wir fanden es nicht mehr. Oder sonst irgendetwas. Es war zu weit weg, ... Ich hätte so gern einen Ort, wo ich mich zurückziehen konnte, wenn ich wirklich einmal allein sein wollte. So wie heute. Nun läuft Broken-hearted Girl von Beyonce. Warum nur muss ich mich verstellen, um mit ihr befreundet zu sein? Aber ihr die Freundschaft zu kündigen? Nein, niemals. Dazu war sie zu wichtig für mich. Ohne sie und Yve wäre mein Leben sinnlos, ich würde vermutlich wirklich einfach aus dem Fenster springen.
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