Zuerst wollte ich bloß das Lied Cantarella mit meiner Bedeutung niederschreiben, nicht der wirklichen, aber irgendwie konnte ich dann nicht mehr aufhören ...
Miku - Cantarella Einsam und allein streifte ich durch die verlassenen Schulflure. Vom Lärm des Balls hörte ich schon lange nichts mehr. Ich wollte gerade umkehren und heimgehen, als mich jemand an der Hand fasste und in einen leeren Raum zog. Es war ein kleinerer Ballsaal, aber dennoch ziemlich groß. „Dürfte ich um einen Tanz bitten?“, fragte derjenige, der mich in den Raum geführt hatte. Kaito. „Kaito! Was machst du denn hier? Solltest du nicht lieber mit Meiko tanzen?“, fragte ich verwirrt. „Mit Meiko? Nein, sie hat gestern Schluss gemacht.“, erklärte er traurig. Die Fröhlichkeit von vorhin war wie weggeblasen. „Oh, das-das tut mir leid. Ehrlich, das wusste ich nicht!“, sagte ich betreten und sah zu Boden. Doch plözlich schien er sich aufzuraffen und zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht. „Nein, ist schon gut. Also willst du nun mit mir tanzen oder nicht?“ „Aber ich kann nicht tanzen!“, protestierte ich. „Dann lerne ich es dir eben!“, meinte er und grinste nun vollends. Was steckte da dahinter? Müsste er nicht am Boden zerstört sein, weil ihn Meiko verlassen hatte? Und warum erwiderte ich sein Lächeln, schließlich sollte ich doch weinen und nicht hier mit ihm tanzen! Allerdings, ein bisschen Ablenkung konnte ja nicht schaden. Oder? Er zog mich in die Mitte des Saals und ließ mich dann los. Eine Weile lang tanzten wir nur drehend am Rande herum, währenddessen erklärte er mir ein paar Tanzschritte. Nach einer Weile tanzten wir aufeinander zu und streckten die Handflächen zueinander aus, gerade, dass sie sich nicht berührten. Ich ging ein Stück um ihn herum und legte meine Hand in seine, so wie er es gesagt hatte. Dann zog er mich zu sich heran, und stieß mich wieder weg, ich begann einen Rhythmus darin zu sehen. Wir drehten uns, ließen die Hand des anderen los und als die Drehung vollendet war, fand seine Hand wieder die meine. So langsam kapierte ich, was er damit meinte, dass tanzen ganz einfach war. Man musste nur improvisieren. Und das taten wir. Ich denke nicht, dass es einen Tanz gab, der wirklich so aussah wie der unsrige. Immer mal wieder tanzten wir ein Stück allein, nur um uns dann wieder gemeinsam zu drehen. Irgendwann konnte ich nicht mehr und lehnte mich an eine Säule. Er lehnte direkt gegenüber von mir, auch an einer Säule, doch er sah nicht im Geringsten erschöpft aus. Am Ende des Saals befand sich ein Thron, darauf ließ er sich nun nieder. Wir hatten die ganze Zeit über beim Tanzen gelacht, doch jetzt war es totenstill. Ich setzte mich auf eine Treppenstufe etwas unterhalb des Throns und sah zu ihm auf. Was wollte er von mir? Es schien, als würde er irgendetwas von mir erwarten oder als wäre er enttäuscht, dass ich nicht so lange durchgehalten habe. Gleichzeitig sah er aus, als würde er innerlich mit irgendetwas ringen, als könnte er sich nur mit Mühe beherrschen. Plötzlich, ohne Vorwarnung, sprang er auf und tanzte in die Mitte des Raums. Ängstlich setzte ich mich an den Rand der Tanzfläche und beobachtete ihn. „Was ist los?“, fragte ich leise und wollte zu ihm gehen, reckte mich, doch irgendetwas hielt mich davon ab. Da begann er zu singen, es schien ihm leichter zu fallen als zu reden. Er sang von einer Gabe, die er nicht zu beherrschen wüsste, die ihm Angst machte. Als Meiko es herausgefunden hatte und er seine Gabe im Zorn, dass sie ihn verlassen wollte, nicht beherrschen konnte, verletzte er sie unabsichtlich. Sie rannte weg und er blieb allein zurück, verfluchte sich und seine Gabe. Zuerst war das auch mein erster Gedanke, zu verschwinden, solange es noch ging. Doch ich wusste, dass das falsch wäre. Vorsichtig, stand ich wieder auf, strich meinen kurzen Rock glatt, dann tanzte ich zu ihm, sah ihm tief in die Augen und sang mit klarer reiner Stimme: „Es ist egal was du bist, das einzige was zählt ist dein Herz.“ Wieder legte ich meine Hand in seine und ließ mich von ihm herumwirbeln. „Aber du bist nur ein einziges Mädchen, viele verstehen mich nicht, nur du tust es.“, antwortete er mit seinem wunderschönen Gesang. Wir wirbelten wieder voneinander weg, umkreisten uns im Tanze. Dann kamen wir uns wieder näher, er blieb in der Mitte stehen, streckte die Hand aus und ich kniete nun vor ihm, legte meine Hand in seine und warf den Kopf leicht zurück, blickte ihm so direkt in die saphirblauen Augen. “Ich-ich sollte jetzt gehen, ich muss um Mitternacht wieder zuhause sein.“, stammelte ich irgendwann nervös. Seine Nähe machte mich verrückt, aber wieso nur? Ich kannte ihn doch schon seit wir in dieselbe Klasse gingen und das war seit einem Jahr, ich war neu an seine Schule gekommen. „Ich begleite dich noch!“, meinte er eifrig, schien aber auch ziemlich unsicher zu sein. Wieso war er unsicher?! Er war der beliebteste Junge der ganzen Schule! Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn unsere Lippen sich träfen? Oh mein Gott. Das hatte ich gerade nicht wirklich gedacht, oder? Ich meine, das war Kaito! Dass ich jemals mit ihm zusammen sein könnte, war ausgeschlossen und das wusste ich auch! Trotzdem nickte ich dankbar. Er bot mir seinen Arm an und ich hakte mich bei ihm unter. „Wo musst du hin? Wenn du kein Fahrrad oder Auto hast kann ich dich gerne heimfahren.“, bot er an. Wow, dass er so nett sein konnte, hatte ich gar nicht gewusst! Aber mit ihm … allein in einem Auto? Keine gute Idee! Vor allem nicht, wenn er etwas getrunken hatte, was ich stark vermutete, sonst könnte er doch nicht so fröhlich sein und mit MIR tanzen! Ich meine, ich war so ziemlich das unbeliebteste Mädchen der ganzen Schule! „Nein, ist schon gut, ich gehe immer zu Fuß heim.“, sagte ich leise. „Ich bestehe darauf, ich kann dich doch nicht um diese Uhrzeit allein heimgehen lassen!“, entrüstete er sich. Ganz Gentlemanlike. Da es vermutlich sowieso nichts bringen würde, weiter mit ihm darüber zu diskutieren, willigte ich seufzend ein. Er hatte ein türkis glitzerndes Cabriolet, das Dach war zugemacht. „Eine schöne Farbe hat dein Auto!“, grinste ich. „Passt auch perfekt zu deinem Aussehen!“, lachte er. Das stimmt. Ich habe eisblaue Augen, die aber meistens türkis erscheinen und türkise Haare, die mir bis zu den Knien reichen, wunderbar glatt. Eisblau und türkis sind auch meine Lieblingsfarben. Aber glaubt nicht, ich hätte mir die Haare gfärbt, einige von uns haben von Natur aus eine ungewöhnliche Haarfarbe. So auch Kaito, er hat königsblaues Haar und saphirblaue Augen. Doch die meisten von uns glauben, dass die anderen, die auch andere Haarfarben und oft auch Augenfarben haben, diese gefärbt und Kontaktlinsen eingesetzt haben. Ich denke nicht, dass Kaito von meiner Gabe weiß. Naja, ich kann sie inzwischen ja auch sehr gut verbergen. Sie passt zu mir. „Türkis ist auch meine Lieblingsfarbe und eisblau.“, stimme ich ihm zu. Ich sah, wie er schluckt. Oh nein, hatte er etwa geglaubt, damit meinte ich, dass ich mir die Haare gefärbt habe? Und vorher gehofft, dass ich auch eine Gabe hätte? Hm, was sollte ich jetzt machen? Einerseits wollte ich nicht, dass irgendwer von meiner Gabe wusste, andererseits vertraute ich ihm irgendwie. „Kaito … Ich muss dir etwas sagen. Ich weiß, dass dein Haar nicht gefärbt ist. Genauso wie meines.“, gestand ich schüchtern. „Also besitzt auch du eine Gabe?“, fragte er. „Ja. Welches ist deine?“, will ich neugierig wissen, während er mir die Tür aufhält und ich einsteige. Er geht um das Auto herum und nimmt dann neben mir auf dem Fahrersitz Platz. „Ich verwandle mich, wenn ich wütend bin in eine Mischung aus Hai und Wolf, kontrollieren kann ich es noch nicht. Es hat erst vor einem Jahr angefangen.“, erzählt er bereitwillig. „Deswegen habe ich auch immer ziemlich spitze Zähne, wie bei Haien.“, erklärt er und lächelt, wobei ich seine Zähne sehe. Er hat Recht, sie sind ungewöhnlich scharf und spitz, wie Reißzähne. Auch ich zeige ihm nun meine Zähne, indem ich lächele. „Du bist ein Vampir?“, entfährt es ihm erschrocken. „Nein, eher das genaue Gegenteil. Ich bin ein Engel.“, meinte ich leise. „Ein …“, er stockt und sieht mich an. Plötzlich erhellt sich sein Gesicht, als mache irgendetwas plötzlich Sinn. „Aha.“, sagt er dann bloß. „Wo musst du jetzt eigentlich hin?“, fragt er, um vom Thema abzulenken. „Ähm … Setz mich einfach ab, wenn die nächste Kurve kommt.“, bat ich. Denn ich habe kein richtiges Zuhause. Ich wohne in einer halbverfallenen Kirche, tief im Wald. All meine Angehörigen sind tot. Gestorben bei der Explosion unseres Hauses. Früher waren wir ziemlich reich und auch jetzt bin ich steinreich, aber ich will das ganze Geld nicht. Keiner von der Schule weiß etwas davon. Weder dass ich reich bin noch dass ich keine Verwandten mehr habe. Und das soll auch so bleiben. „Bei der nächsten Kurve? Aber da ist doch nichts!“, widerspricht er verwundert. „Ich kenne mich schon aus, wirklich!“, beteuere ich. Als die Kurve in Sicht kommt, fährt er jedoch einfach weiter. „Kaito, lass mich aussteigen! Ich finde schon nach Hause!“, rufe ich ärgerlich. „Ich bringe dich bis vor die Haustür, Miku. Ich will nicht, dass dir etwas geschieht und hier in der Gegend gibt es seltsame Gestalten.“, sagt er bestimmt. „Und für einen Engel ist die Nacht nichts, das weißt du doch.“, fügt er entschlossen hinzu. „Meine Wohnung kann man aber nicht mit dem Auto erreichen. Nur zu Fuß.“, erkläre ich wütend, „Und jetzt lass mich gehen!“ Kaito atmet kurz tief durch, dann sagt er mit beherrschter Stimme: „Und wo musst du aussteigen, um am schnellsten zu deinem Haus zu gelangen? Ich begleite dich.“ „Hier!“, sage ich und verwandle mich. Eine meiner Kräfte als Engel hilft mir, aus verschlossenen Räumen hinauszukommen, indem ich mich unsichtbar mache. So auch jetzt. Ich fliege aus dem Auto, draußen mache ich mich wieder sichtbar. „Es tut mir leid! Ich habe mich doch nur Sorgen um dich gemacht!“, ruft Kaito beschwichtigend hinter mir her. „Es ist nicht deine Schuld, ich fliege sowieso lieber. Gute Nacht!“, antworte ich sanft und fliege dann zu meiner Kirche. Als ich mich noch einmal umdrehe zu ihm, sieht er mich ungläubig an. Ja, ich sehe schon etwas komisch aus als Engel. Meine Flügel sind gefiedert, reinweiß und größer als ich selbst. Mein Haar ist nun türkis, mit einem silbernen Schimmer. Meine Augen haben aber noch dieselbe Farbe wie normalerweise. Und meine Eckzähne sind, seit fünf Jahren, seit ich mich verwandeln kann, immer ungewöhnlich lang und spitz. Endlich komme ich bei dem hohen Kirchturm an. Die Glocke habe ich schon lange abmontiert, sie stört mich nur bei meinen Flugübungen. Außerdem funktioniert sie schon lange nicht mehr. Ich fliege durch das offene Fenster, dank meiner Kräfte macht es mir nichts aus, durch die Wand zu fliegen. Im Turmzimmer verwandle ich mich zurück, in ein ganz normales Mädchen. Ich gehe die Wendeltreppe hinunter und gelange in mein Schlafzimmer. Dort schmeiße ich mich auf mein Bett, meine Kleidung und die Schuhe lasse ich einfach an. Zum Glück ist morgen Samstag, da kann ich ausschlafen. Ich bin nicht wegen Kaito so unglücklich, nein, wie könnte ich? Er hat mich diesen Abend lang abgelenkt, ich konnte es kurz einmal vergessen. Doch jetzt, wo ich wieder allein bin, kommt alles zurück. Luka. Mikuo. Zusammen, wie sie sich küssen. Ich dachte, er liebt mich. Aber dem war nicht so. All die Erinnerungen an ihn kommen mit voller Wucht zurück. Und auch der Schmerz. Weinend breche ich zusammen, kann nicht aufhören, an ihn zu denken. Als wir uns das erste Mal gesehen haben. Er ist ein Jahr älter. Natürlich sucht er sich jemanden in seinem Alter und niemanden, der ein Jahr jünger als er selbst ist. Als ich an die Schule gekommen bin, sah ich ihn, wie er dasitzt, er sah traurig aus. Ich bin zu ihm gegangen, habe gefragt, was los ist. Luka Megurine, seine Exfreundin, hat ihn verlassen. Für jemanden, den er Kamui Gakupo nannte. Inzwischen kenne ich alle, sie sind mit mir in einer Klasse. Mir graut davor, ihn am Montag wiedertreffen zu müssen. Wir unternahmen seit diesem Tag viel zusammen und verliebten uns ineinander. Naja, zumindest ich habe mich in ihn verliebt. Ich weiß nicht, ob er mich jemals geliebt hat. Vielleicht bin ich ihm auch langweilig geworden. Wir waren eine Weile zusammen, bis ich ihn heute mit Luka sah. Nur einen Monat, heute wäre unser Monatstag gewesen. Die Tränen laufen mir über das Gesicht, während es draußen blitzt und donnert, es regnet in Strömen. Irgendwann schlafe ich ein. Als ich wieder aufwache, ist mein Gesicht rot und verweint, doch die Sonne scheint. Heute ist das Wetter ein kompletter Gegensatz zu meinen Gefühlen. Da höre ich ein Klopfen an der Tür. Wer könnte das sein? Nur Mikuo kennt den Weg hierher! Sicherheitshalber strecke ich den Kopf aus dem Fenster und wirklich – da steht er und hämmert an die Kirchentür. Irgendwann dämmert es ihm leider, dass sie offen sein könnte. Was sie ja auch ist. Schnell laufe ich zu meinem Kleiderschrank und ziehe mir ein dunkelgraues Tanktop, dazu einen schwarzen Minirock und fast bis zu den Anfängen des Minirocks reichende Strümpfe an, dazu meine üblichen Schuhe und dann gehe ich hinunter, um ihn zu vertreiben. „Miku!“, ruft er erfreut aus. Oder ist die Freude nur gespielt? Ich blicke ihn nur wütend und verletzt an. „Miku, warte, geh nicht, es, es ist anders als du denkst! Es tut mir leid, ich habe nur auf dich gewartet und plötzlich ist sie gekommen und hat mich geküsst, ich konnte nichts dagegen machen!“, meint er. Naja, ich weiß ja schon lange, dass Luka in Mikuo verknallt ist. Aber so etwas würde sie doch nicht machen – oder? „Lügst du?“, fahre ich ihn an, ganz sicher bin ich mir nicht. „Nein! Ich schwöre es, ich sage die Wahrheit! Wieso sollte ich mich denn dann bei dir entschuldigen, was würde mir das bringen?“, widerspricht er. Hm, es macht Sinn, aber ob es wirklich stimmt? „Um weiter mit meinen Gefühlen zu spielen?“, frage ich kühl. „Nein, ich verspreche es dir, ich schwöre, ich könnte dir NIE wehtun!“, ruft er aus. Ich kann ihm nicht länger widerstehen, das ist so eine Eigenart der Engel. Sie sind zu naiv, dagegen kann selbst ich nichts machen und für einen Engel habe ich schon wirklich erstaunlich lang durchgehalten. „Wirklich?“, frage ich also erleichtert. „Ja, wirklich!“, antwortet er. Ich springe vor Freude in seine Arme und schmiege mich an ihn. „Ich liebe dich“, flüstert er in mein Haar und drückt mich fest an sich. „Ich liebe dich auch“, antworte ich leise und vergrabe mein Gesicht in seinem Haar, das dieselbe Farbe hat wie meines. „Mikuo?“, frage ich nach einer Weile betreten. „Ja?“, er horcht sofort auf bei meinem Tonfall. „Kaito hat mir das Tanzen beigebracht und dann hat er mich nach Hause gefahren. Er kann sich in eine Mischung aus Hai und Wolf verwandeln.“, murmele ich beschämt. „Was?!“, ruft er wütend. „Er hat mich abgelenkt von dir, es hat Spaß gemacht.“, füge ich noch leiser hinzu. „Liebst du ihn?“, kommt die traurige Antwort. „Nein, Mikuo, niemals! Er ist nicht mehr als ein guter Freund, wirklich!“, beteuere ich und es stimmt. Oder? Mikuo ist mir auf jeden Fall wichtiger, das ist es, was zählt. Er setzt mich wieder ab und händchenhaltend gehen wir wieder hinauf, bis in den höchsten Raum, dort wo ich gestern Nacht oder eher heute früh hineingekommen bin. Wir setzen uns auf eine Decke, die dort herum liegt und ich bette den Kopf in seinen Schoß. „Wann bist du gestern heimgekommen?“, frage ich ihn. „Um zwei oder drei Uhr früh.“, antwortet er, auch Mikuo scheint müde zu sein. Ich setze mich auf und wir tauschen die Rollen. Nun liegt er vor mir, den Kopf in meinem Schoß. Lächelnd sieht er mich an. Dann schläft er schon ein. Ich fahre ihm vorsichtig durch sein Haar, das seidig ist und dieselbe Farbe hat wie meines. Es ist ziemlich verstrubbelt, wie immer. Mikuo hat einmal etwas zu mir gesagt. Dass es für jeden einen Seelenverwandten gäbe. Diese beiden sähen sich ganz selten sogar ziemlich gleich, ohne es bewusst zu tun. Auch für Kaito musste es eine geben. Vielleicht war es tatsächlich Meiko, aber nur vielleicht. Ich fand, diese zwei hätten gut zusammen gepasst. Warum hatte sie ihn nur verlassen? Es gab verschiedene Arten von Engeln. Ich war ein Schattenlichtengel.
Nothing is like in books ... It hurts more than in books,but ...it works. ...Doesn't it? Why? Why?! WHY?!?!?!
Das wird noch :-) Ich finds gut, allerdings musst du mit der zeitform aufpassen, du wechselst mittendrin zwischen präsns und präteritum hin und her ^-^ Sonst ist es super!
Ich weiß, es ist mir auch schon beim Schreiben selbst aufgefallen ... Naja, ich habe davor den 2. Teil von Tribute von Panem gelesen(Jetz fehlt nur noch der dritte!) und der ist die ganze Zeit in Präsens, dann hab ich mir manchmal angefangen, in der Gegenwart zu schreiben, aber sonst schreib ich immer im Präteritum und deswegen war das dann so ein Wechsel ... Aber vielleicht kann ich das ja absichtlich machen, sozusagen als neuer Stil! xD
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Hahahaha, das mit den Zeitformen passiert mir auch manchmal, hab vor kurzem Tödliche Spiele gelesen, da ist es ja auch in der Präsens. Ich würde sagen, du könntest es ja manchmal einfach lassen, wenn es dir zufällig passiert und du schon viel in der Zeitform geschrieben hast, aber absichtlich würde ich es jetzt nicht einbauen! ;-) Und ich finde jetzt nicht das das verwirrend ist, aber jeder hat eine andere Meinung! ;) Ich finde, die Geschichte ist dir schon echt gut gelungen, ich hoffe du schreibst weiter! Die anderen FF's und auch die Kurzgeschichten hast du auch echt toll geschrieben! Ich kann mich Rin-lein da nur anschließen: Du hast echt Talent!